Mexikanische Medien kritisieren Perez nach Debakel: "Mehr Sorgen als Ruhm
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Sergio Perez ist ein echter Volksheld in Mexiko und seit Jahren halten die lokalen Medien die Hand über ihre nationalen Medien. Egal, wie schlecht der Red Bull Racing-Pilot regelmäßig abschnitt, es wurde immer ein Lichtblick gefunden und den Fans präsentiert. Nach einem weiteren Debakel, dieses Mal beim Großen Preis von Kanada, sind auch die mexikanischen Medien sehr kritisch.
In ihrem Rückblick auf das Rennen titelt Reforma, eine der größten Zeitungen des Landes, dass "Red Bull in zwei alternativen Universen lebt". "Auf der einen Seite steht Max Verstappen, der die Unzulänglichkeiten des RB20 überwunden und den Großen Preis von Kanada gewonnen hat", schreibt die Zeitung. "Das andere Extrem ist Sergio Perez, der mehr Sorgen als Ruhm hat. Wie in Monaco geht er ohne Punkte und mit Zweifeln an seiner schlechten Leistung nach Hause."
Perez von schlecht zu schlechter
Sogar Esto, der als Fan von Perez bekannt ist, kann das nicht ignorieren: "Sergio Perez von schlecht zu schlechter, er steuert auf seine schlechteste Saison in der Formel 1 zu", lautet die Schlagzeile auf der Sport-Website. Esto erklärt dann: "Checos bisherige Leistung ist die schlechteste, wenn man bedenkt, was er in anderen Saisons mit Red Bull geleistet hat, und zwar nach der gleichen Anzahl von Rennen."
Nachdem das mexikanische Medium ausführlich darüber berichtet hat, dass der Unfall eigentlich Perez' eigene Schuld war, kommt es schließlich zu dem Schluss: "Auf diese Weise ging ein Wochenende zu Ende, das man schnell vergessen sollte, obwohl man oft gerade aus Rückschlägen lernt. Eine Woche, die mit der Nachricht von seiner Vertragsverlängerung fantastisch begann, bekam nach dem Debakel in Kanada kein Sahnehäubchen mehr."